Link-ID: 1089 / 03.12.2005
| Jazzland WienWiens ältester Jazzkeller stellt sich vor - seit 1972 kann man unter der Ruprechtskirche mindestens sechsmal in der Woche alle Stilrichtungen des Jazz hautnah "live" erleben. Der große Don Menza sagte einst, das Jazzland wäre der beste Jazzclub in Europa und es sei schade, dass er ihn erst so spät kennengelernt habe. Die ursprüngliche Idee, die hinter der Gründung des JAZZLAND im Jahre 1972 stand, war die innovative Überlegung, dass die österreichischen Jazzmusiker vor allem durch die Zusammenarbeit mit den Musikern aus dem Mutterland des Jazz - den USA - ihr an und für sich ohnehin schon hohes Niveau weiter steigern können. So engagierten wir in den letzten 33 Jahren immer wieder Musiker, um sie in Probearbeit und bei Auftritten mit österreichischen Musikern zu konfrontieren, wodurch der Standard der österreichischen Szene in den absoluten europäischen Spitzenbereich gehoben wurde. Neben so gut wie allen prominenten heimischen Musikern traten weit über 300 US-Stars im Keller unter der Ruprechtskirche auf - von Blueslegenden wie Roosevelt Sykes, Memphis Slim, Big Joe Williams und Little Brother Montgomery, klassischen Jazzmusikern wie Wild Bill Davison, Bud Freeman, Max Kaminsky und Jimmy McPartland, Swingern wie Teddy Wilson, Clark Terry, Harry "Sweets" Edison und Benny Carter, Modern-Jazzern wie Art Farmer, Eddie "Lockjaw" Davis, Ray Brown und Herb Ellis und Avantgardemusikern wie Dave Liebman, Lee Konitz, Paul Motian und Bob Brookmeyer- |