Link-ID: 1760 / 23.03.2006
| Tibet Initiative DeutschlandWir unterstützen die Tibeter bei der Verwirklichung ihres Rechts auf Selbstbestimmung, das ihnen durch die völkerrechtswidrige Besetzung des Landes durch die VR China verwehrt ist. Wir wollen in der Öffentlichkeit das Bewusstsein wach halten, dass den Tibetern ein Recht auf Unabhängigkeit zusteht, da Tibet zum Zeitpunkt des Einmarschs der Volksbefreiungsarmee ein souveräner Staat war. Allein das tibetische Volk kann in freier Selbstbestimmung entscheiden, ob es die Unabhängigkeit, echte Autonomie innerhalb des chinesischen Staatsverbandes oder eine andere Lösung anstrebt. Wir versuchen mit allen friedlichen Mitteln Einfluss auf die VR China zu nehmen, damit Willkür, Folter, politische und kulturelle Unterdrückung in TIBET ein Ende haben und die fundamentalen Menschenrechte beachtet werden. Wir sammeln und verbreiten Informationen über TIBET, um die Menschen in Deutschland über die Situation in TIBET aufzuklären.
Wir suchen Kontakt zu Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft, um diese für das Engagement für TIBET zu interessieren. Wir stehen in engem Kontakt mit anderen Organisationen von Tibetern bzw. für Tibeter in Deutschland und zu anderen nationalen und internationalen Menschenrechtsorganisationen. In über 20 Ländern gibt es gleichartige 'Tibet Support Groups' als Schwesterorganisationen, zu denen wir genauso Kontakt halten wie zur Vertretung des XIV. Dalai Lama, dem Office of Tibet [www.tibet.com] in Genf und zur Regierung Tibets im Exil l in Dharamsala, Indien .
Was passiert in Tibet?
TIBET ist seit 1949 von der Volksrepublik China besetzt. Seither herrschen in TIBET Willkür, Folter, politische und kulturelle Unterdrückung. Die chinesischen Machthaber zerstörten durch rücksichtslose Zwangskollektivierung die traditionelle Lebensgrundlage der Bauern und Nomaden. Sie vernichteten über 6000 Tempel, historische Bauten und Klöster, die die Zentren der tibetischen Kultur, Religion und Geschichte darstellten. |