Link-ID: 1251 / 15.01.2006
| BrennholzLange kalte Winter zwingen Menschendazu, Brennholz nachzukaufen. Wichtig ist dabei auf den Feuchtigkeitsgehalt und den Preise zu achten.
Es ist wichtig, immer nur trockenes, naturbelassenes Scheitholz, zu verwenden. Trockenes Holz ist Holz, das mindestens 2 Jahre im Freien regengeschützt und gut durchlüftet gelagert wurde. Trockenes Holz qualmt nicht und verbrennt umweltschonend. Solches Holz gibt's beim Brennstoffhändler. Weitere Bezugsquellen können Sie z.B. bei Forst-, Stadt- und Gemeindeverwaltungen erfahren. Unter Holzfeuchte versteht man den Wassergehalt in den Zellwänden und den Zellhohlräumen. Die Berechnung der Holzfeuchte erfolgt in Prozent. In der Praxis unterscheidet man zwischen waldfrischem Holz (Feuchtigkeitsgehalt über 35%), angetrocknetem Holz (Feuchtigkeit zwischen 25 und 35%), sowie lufttrockenem Holz (zwischen 8 und 18%). Auch bei der Qualitätsklassifizierung spielt unter anderen der Feuchtegehalt eine wesentliche Rolle: Klasse 1, maximal 20%, Klasse 2, nicht über 25%, Klasse 3 maximal 30%.
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