Link-ID: 1841 / 03.04.2006
| Biodal-GinsengNur koreanischer Ginseng ist echter Ginseng!
Von allen Ginsengarten, die sich im Handel befinden, ist lediglich koreanischer Ginseng echter Ginseng im botanischen Sinn (Panax Ginseng C.A.Meyer)
Seine vielfältige Wirkung umfasst unter anderem
- die Schaffung von Kraftreserven für Körper und Geist
- eine signifikante Erhöhung der Belastbarkeit
- eine Verbesserung der Konzenterationsfähigkeit
- eine Erhöhung der Leistungskraft
- eine Vorbeugung gegen Stress und Umweltbelastungen
- eine Stärkung der körpereigenen Widerstandskräfte
- eine Verbesserung der Sexualfunktion bei Mann und Frau
- eine Verbesserung der Regenerationsfähigkeit
- eine Beschleunigung derGenesungszeit
- eine generelle Vitalisierung
- eine allgemeine Verbesserung des Wohlbefindens
Die erste schriftliche Überlieferung über die vielfältige Heilwirkung von koreanischem Ginseng datiert von etwa 3000 vor Christus. Man findet sie im ersten chinesischen Arzneibuch, dem Shen Nung Pen-tsao ching, das 365 Heilmittel, deren Wirkungsweise und Anwendung beschreibt.
Bereits hier führt koreanisher Ginseng an erster Stelle die erste Klasse, die so genannten königlichen Heilmittel an.
Heute weiß man, dass koreanischer Ginseng an vielen Stellen des Körpers angreift und deshalb auch komplexe Funktionsabläufe unserer Organsysteme und ihre Wechselbeziehungen untereinander korrigieren kann.
Wie man in pharmakologischen Versuchen eindeutig feststellen konnte, ist Ginseng in der Lage, sowohl zu hohe als auch zu niedrige Messwerte des Organismus im Sinne einer Normalisierung günstig zu beeinflussen.
Professor Brekhman, ein russischer Wissenschaftler, fasste die Sonderstellung des koreanischén Ginsengs unter den Heilpflanzen im Prinzip der Adaptogenität zusammen.
Mit einfachen Worten handelt es sich bei dieser Art von Wirkung um eine Förderung, Unterstützung und Verbesserung der Widerstandskraft des Körpers.
Wesentlich ist, dass die Abwehr stets im Sinne einer Normalisierung verläuft, d.h., dass eine Funktionsminderung verbessert, eine Überfunktion dagegen zurückgenommen wird.
Roter und weißer Gineng
Frisch geerntete Ginsengwurzeln enthalten ca. 70% Wasser und würden ohne konservierende Behandlung schnell schimmeln und verderben. Deshalb werden die Wurzeln, sobald sie aus der Erde kommen, mit frischem Wasser gesäubert und möglichst sofort getrocknet.
Manche Wurzeln unterzieht man vor dem Trocknungsprozess einer speziellen Behandlung mit Heißwasserdampf. Hierdurch werden sie transparent und nehmen eine rötliche Färbung an, es entsteht der so genannte Rote Ginseng.
Ohne Behandlung mit Wasserdampf bleiben die Wurzeln gelblich-weiß und undurchsichtig. Dieser Weiße Ginseng macht den weitaus größten Teil der koreanischen Ginsengproduktion aus.
Bei der Anwendung gilt in der traditionellen koreanischen Medizin folgende Faustregel:
Weißer Ginseng wird eher jüngeren Menschen und zur Krankheitsprävention verabreicht, roter eher älteren Menschen und zur Beschleunigung der Rekonvaleszenz.
Wirkstoffe im koreanischen Ginseng
Die Saponine (Ginsenoside), die sich als Hauptträger der Ginsengwirkung herauskristallisiert haben, gehören zur übergeordneten Gruppe der Glykoside.
Insgeamt konnten bis heute 17 verschiedene Saponine nachgewiesen werden, wobei dem japanischen Wissenschaftler Shibata wohl der Verdienst zufällt, die meisten davon bestimmt zu haben.
Zu den weiteren Wirkstoffen im koreanischen Ginseng zählen Fettsäuren, Aminosäuren, Peptide, Steroide und Terpene, sowie basische Komponenten wie Cholin.
Nachgewisen wurden unter außerdem Vitamin C, die Vitamine des B-Komplexes (Nicotinsäureamid, Pantothensäure, Biotin, Folsäure, Vit.B 12) und die Mineralstoffe Natrium, Magnesium, Phosphor, Kalium, Calcium, als Spurenelemente Bor, Aluminium, Vanadium, Mangan, Eisen, Kobalt, Kupfer, Zink, Arsen und Molybdän. Hinzu kommt das Germanium, auf das später noch eingegangen wird.
Die Ginsenoside
Da die im Ginseng gefundenen Saponine bis dahin nirgendwo anders nachgewiesen worden waren, gab Shibata ihnen sinngemäß die Bezeichnung Ginsenoside.
Für ihre Benennung benutzte er zunächst Kürzel wie Ro. Ra, Rb usw. musste jedoch, nachdem immer mehr identifiziert wurden, bals weitere Unterteilungen vornehmen.
Im wesentlichen lassen sich zwei große Gruppen von Ginsenosiden unterscheiden, die als Panaxadiol und Panxatriol bezeichnet werden. Sie unterscheiden sich dadurch, dass an ihre Grundstruktur unterschiedliche Zucker gebunden sind.
Durch die Bestimmung der Ginsenoside kann die Qualität einer Wurzel bzw. eines Ginseng-präparats geprüft werden. Dabei kommt es ganz wesentlich auf das Verhältnis der Panaxadiol- zur Panaxatriolgruppe an, die beim koreanischen Ginseng im Idealverhältnis von 1:1 liegt!
Germanium
Das metallische Element Germanium, das in koreanischem Ginseng in beachtenswerter Menge enthalten ist, wird in letzter Zeit mit zunehmendem Interesse betrachtet.
Auffallend war die Entdeckung, dass gerade solche Heilpflanzen einen nennenswerten germaniumgehalt aufweisen, die in Ostasienseit jeher bei Geschwulsterkrankungen zum Einsatz kommen.
Germanium hat eine scheinbar nicht unerhebliche antibakterielle und gegen infektiöse Viren und Pilze gerichtete Wirkung. Darüberhinaus fällt ihm eine wichtige Rolle als Stoffwechselkatalysator zu. Ein japanischer Wissenschaftler, der sich intensiv mit dem germanium befasst, stellte ein günstige Wirkung auf die Blutbildung, sowie eine bessere Versorgung der Zellen mit Sauerstoff fest. |