Link-ID: 7321 / 21.07.2009
| ATELIER GAHR - Künstlerische MetallgestaltungHerbert Gahr gilt als Pionier der Anwendung verschiedener Schweißtechniken in der Kunst!
Nicht im Zusammenschweißen von Schrott oder vorgefertigten Teilen,
das machen viele seit gut 100 Jahren.
Er beschäftigt sich seit 30 Jahren mit der Schweißnaht als Gestaltungselement.
Wilde Schweißnähte türmen sich auf,
stürzen über einen Abgrund aus Edelstahl
und breiten sich in einer individuellen Formensprache aus.
Bei über 1000 °C wölben sich die angrenzenden Edelstahl-Flächen. Durch Oxidation bilden sich bunt schillernde Anlauffarben.
Gemälde aus flüssigem Stahl!
Der Arbeitsprozess beinhaltet Elemente industrieller Metallverarbeitung und künstlerischer Gestaltungsfreude.
Die Oberflächen der Skulpturen, Möbel, Grabmäler, Metallbilder, ... entstehen oft durch Überlagerung verschiedener Arbeitsschritte.
Strukturen werden aufgetragen, teilweise wieder abgeschliffen. Es wird geschweißt, geschliffen, erhitzt, gehämmert, gebogen und poliert.
Eine Vielzahl bekannter Techniken wird eingesetzt, aber fast nie so, wie sie gedacht waren.
Eine ganz eigene Formensprache, von der Natur inspiriert und über die Jahre verfeinert, zeichnet die Werke von Herbert Gahr und seinen beiden Söhnen Robert und Stefan aus.
Deren Werke strahlen oft Kraft und Entspannung gleichzeitig aus und setzen sich über alle Begrenzungen wie Kunst, Handwerk oder Design hinweg.
|