Link-ID: 139 / 13.03.2006
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Mehr als 200 Säugetierarten, unter ihnen Menschenaffen, Affen, Halbaffen, sowie der Mensch zählen zu den Primaten. Viele Ähnlichkeiten bestehen. Für ein Leben im Wald muss man räumlich sehen können, Entfernungen einschätzen. Deshalb entwickelten alle Primaten im Laufe der Evolution nach vorn gerichtete Augen. Genauso Hände mit kräftigen Fingern und Daumen, zum Greifen der Blätter und Früchte. Mit zunehmender Gehirnmasse wuchsen auch ihre Fähigkeiten.
Ein dem Spritzhörnchen ähnliches Tier ist der Ururane aller Primaten, wahrscheinlich nachtaktiv und ein Insektenfresser. So, wie es heute noch Halbaffen, Makis und Loris sind. Mit ihren großen Augen und Ohren können sie gut im dunkeln jagen. Andere Affen sprangen lieber tagsüber durch den Wald und auch sie hatten Erfolg, ebenso entwickelten sie vielfältiges Gemeinschaftsleben.
Etwa 8 Jahre lang bleiben Orang Utan Mutter und Kind eng verbunden. Die Mutter dient dabei immer als Lehrmeisterin. Genauso lang benötigen Schimpansenkinder um bestimmte Fähigkeiten wie den Werkzeuggebrauch zu erlernen. Auch sich in die Gruppe einzufügen muss trainiert werden. Unter den Menschenaffen gelten die Schimpansen, vor allem die Zwergschimpansen als unsere nächsten Verwandten. Die Bonobos leben in großen Familien mit sehr differenzierten Beziehungen. Ihre Gesichter weisen eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit denen der frühen Menschen auf. Gorilla, Orang Utan, Schimpanse bilden die eigentliche Menschaffenfamilie. Alle sind eng miteinander verwandt und reichlich intelligent.
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